.... auf Lana Grossa!!!
Dieses Jahr habe ich bereits zum zweiten Mal Pech mit einem Garn. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an "Difuso". Ich wollte ein Twinset stricken und musste lernen, dass man bei einer Partie durchaus drei verschiedene Farbtöne haben kann. Jetzt habe ich das nächste Problem mit "Silkhair 2.0".
Voller Freude hatte ich mit meinem Blätterpullover aus dem neuen Garn begonnen. Die Wolle ist mit knapp acht Euro pro 25 Gramm nicht gerade ein Schnäppchen. Sie besteht aus 70 % Mohair und 30 % Seide, hat einen dunklen Innenfaden, der flauschig umhüllt ist. Die Wolle strickt sich prima und ist kuschelweich. Doch nun zu meinem Problem.
Wie Ihr auf dem Foto erkennen könnt, gab es beim Wechsel des Knäuels auch einen offensichtlichen Farbwechsel. Natürlich habe ich EINE Partie. Dieses Mal wird die Aufhellung aber durch eine dichtere "Beflockung" des Fadens verursacht. Der untere Teil meines Strickstücks ist im Griff deutlich feiner. Was mache ich jetzt? Weiterstricken oder den ganzen Kram zurück ins Wollgeschäft bringen?
Ich denke, es fällt auf. Das ist ärgerlich, weil das Muster ziemlich aufwendig ist und der Pulli nicht eben nebenbei gestrickt wird.
Für Bus- und Bahnfahrten hatte ich zusätzlich zum Vorderteil das Rückenteil angeschlagen, das kein Blattmuster bekommen soll, sondern einfach glatt links gestrickt wird.
Dort erlebte ich dann eine weitere Überraschung.
Der Faden oben weist eine relativ gleichmäßige Umfüllung auf, bei dem Faden unten könnte Ihr kleine Knötchen erkennen. Dieser Faden ist nicht nur unangenehm zu stricken, das Maschenbild weist auch unschöne "Flauschkonzentrationen" auf. Vielleicht kann man es auf dem unteren Bild erkennen.
Ich bin SEHR enttäuscht! Silkhair 2.0 ist bei mir mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Ich werde es nicht mehr verstricken und habe mir für diesen Winter vorgenommen, bei Lana Grossa-Produkten nur noch auf Garnqualitäten zurückzugreifen, die ich kenne und die sich bewährt haben. Was mich vor allem ärgert ist, dass man so viel Arbeit in ein Projekt investiert, um dann enttäuscht zu werden. Warum werden jedes Jahr so viele neue Qualitäten hergestellt? Warum konzentiert man sich nicht auf wenige Garne in astreiner Qualität!!
Beste Grüße
Anneli
Dieses Jahr habe ich bereits zum zweiten Mal Pech mit einem Garn. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an "Difuso". Ich wollte ein Twinset stricken und musste lernen, dass man bei einer Partie durchaus drei verschiedene Farbtöne haben kann. Jetzt habe ich das nächste Problem mit "Silkhair 2.0".
Voller Freude hatte ich mit meinem Blätterpullover aus dem neuen Garn begonnen. Die Wolle ist mit knapp acht Euro pro 25 Gramm nicht gerade ein Schnäppchen. Sie besteht aus 70 % Mohair und 30 % Seide, hat einen dunklen Innenfaden, der flauschig umhüllt ist. Die Wolle strickt sich prima und ist kuschelweich. Doch nun zu meinem Problem.
Wie Ihr auf dem Foto erkennen könnt, gab es beim Wechsel des Knäuels auch einen offensichtlichen Farbwechsel. Natürlich habe ich EINE Partie. Dieses Mal wird die Aufhellung aber durch eine dichtere "Beflockung" des Fadens verursacht. Der untere Teil meines Strickstücks ist im Griff deutlich feiner. Was mache ich jetzt? Weiterstricken oder den ganzen Kram zurück ins Wollgeschäft bringen?
Ich denke, es fällt auf. Das ist ärgerlich, weil das Muster ziemlich aufwendig ist und der Pulli nicht eben nebenbei gestrickt wird.
Für Bus- und Bahnfahrten hatte ich zusätzlich zum Vorderteil das Rückenteil angeschlagen, das kein Blattmuster bekommen soll, sondern einfach glatt links gestrickt wird.
Dort erlebte ich dann eine weitere Überraschung.
Der Faden oben weist eine relativ gleichmäßige Umfüllung auf, bei dem Faden unten könnte Ihr kleine Knötchen erkennen. Dieser Faden ist nicht nur unangenehm zu stricken, das Maschenbild weist auch unschöne "Flauschkonzentrationen" auf. Vielleicht kann man es auf dem unteren Bild erkennen.
Ich bin SEHR enttäuscht! Silkhair 2.0 ist bei mir mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Ich werde es nicht mehr verstricken und habe mir für diesen Winter vorgenommen, bei Lana Grossa-Produkten nur noch auf Garnqualitäten zurückzugreifen, die ich kenne und die sich bewährt haben. Was mich vor allem ärgert ist, dass man so viel Arbeit in ein Projekt investiert, um dann enttäuscht zu werden. Warum werden jedes Jahr so viele neue Qualitäten hergestellt? Warum konzentiert man sich nicht auf wenige Garne in astreiner Qualität!!
Beste Grüße
Anneli